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Deine Wahl macht den Unterschied

Ein gutes Fischgericht beginnt beim Einkauf.
Wer auf das MSC- oder ASC-Siegel achtet, entscheidet sich für mehr als nur Geschmack: für gesunde Meere, verantwortungsvolle Zucht – und bewusstes Genießen. Kleine Entscheidung, große Wirkung – für dich und den Planeten.

Was macht Fisch doppelt lecker?

Guter Fisch ist ein echter Genuss. Gebraten, gekocht, gedämpft – ja selbst roh.

Es gibt aber eine Zutat, die das Ganze sogar noch schmackhafter macht. Kein Gewürz. Keine Soße.

Es ist das gute Gewissen. 

Doppelt lecker, weil zertifiziert mit ASC- oder MSC-Siegel.

Gesunde Fischbestände

MSC-zertifizierte Fischereien fangen nur so viel Fisch, wie nachhaltig nachwachsen kann, und folgen wissenschaftlichen Empfehlungen. So schützen sie die Meere und sorgen für Genuss mit gutem Gewissen – heute und in Zukunft.

Verantwort- ungsvolle Zucht

ASC-zertifizierte Fischzuchten folgen strengen Vorgaben zum Einsatz von Medikamenten und Chemikalien. Das Ziel: eine minimale Umweltbelastung.

Mehr Tierwohl

ASC-zertifizierte Fischzuchten setzen auf artgerechte Haltung. Tierschutzparameter wie die Wasserqualität werden laufend kontrolliert, sodass Fische unter bestmöglichen Bedingungen aufwachsen.

Strenge Umweltauflagen

ASC-zertifizierte Fischzuchten schonen Flora und Fauna. Durch nachhaltige Futtermittel und verantwortungsvolles Management bleibt die Natur im Gleichgewicht.

Lückenlose Kontrolle

ASC-zertifizierte Fischzuchten und ihre Lieferketten werden regelmäßig von unabhängigen Expert*innen geprüft. Lachszuchten werden z. B. einmal im Monat von Fischgesundheitsmanagern besucht.

Weniger CO₂

ASC-zertifizierte Betriebe erfassen ihren CO₂-Ausstoß, dokumentieren ihre Abläufe und passen diese gezielt an, um Emissionen zu reduzieren. Nachhaltige Meeresfrüchte haben so eine bessere Klimabilanz als die meisten anderen tierischen Eiweißquellen.

Schutz der Artenvielfalt

MSC-zertifizierte Fischereien setzen gezielt Maßnahmen ein, um Beifang zu vermeiden und die Artenvielfalt im Meer zu schützen. Das MSC-Siegel gilt daher auch als international anerkannter Indikator für den Erhalt mariner Ökosysteme.

Erhalt natürlicher Lebensräume

Nachhaltige MSC-zertifizierte Fischereien achten auf den Erhalt von wertvollen Ökosystemen und bewahren so den Lebensraum vieler Meeresbewohner.

Kontrollierte Lieferketten

Nachhaltigkeit erfordert Nachvollziehbarkeit: MSC-Fisch ist entlang seiner Lieferkette rückverfolgbar. Das garantiert, dass der Fisch aus nachhaltigen Fischereien stammt und nicht zu Überfischung und Umweltzerstörung beiträgt.

Mehr Wissen über Ozeane

Ein wichtiger Aspekt für den Schutz und Erhalt der Meere ist deren Erforschung, denn je besser wir die Meeresökosysteme verstehen, desto effektiver können wir sie auch schützen. Der MSC fördert Meeresforschung mit Stipendien und Förderfonds.

Check dein Wissen!

Ein Blick auf die Verpackung genügt

Fisch und Meeresfrüchte mit dem ASC- oder MSC-Siegel stammen aus verantwortungsvoll zertifizierter Herkunft. Die Siegel stehen für Transparenz, strenge Kontrollen und nachhaltige Fischerei oder Zucht. So kannst du mit gutem Gefühl genießen – für dich und den Planeten.

Wähle dein Lieblingsprodukt!

Mehr Rezeptinspiration für doppelten Genuss

Lust auf neue Ideen in der Küche? Mit unseren Rezepten aus dem Fischkochstudio wird Fisch aus nachhaltiger Herkunft zu einem echten Geschmackserlebnis. Ob Lachs, Kabeljau, Wolfsbarsch oder Hering: alle Gerichte verbinden Verantwortung mit Genuss. Probieren Sie die Rezepte aus und entdecken Sie, wie vielfältig verantwortungsvoll gezüchteter oder nachhaltig gefangener Fisch schmecken kann.

Pulled Salmon Bowl

Zutaten

Fisch: 800 g ASC-Lachsfilet ohne Haut, 150 g BBQ-Sauce
Bowl Veggies: 1/4 Rotkohl, 2 Birnen, 6 Karotten, 80 g Belugalinsen, 1/4 Steckrübe
Dressing: 50 ml Apfelessig, 50 ml Olivenöl, Honig nach Geschmack, Salz, Zitronenpfeffer
Brokkoli-Mix: 250 g Brokkoli, 1 rote Paprika, 1 Apfel, 30 g geröstete Sonnenblumenkerne, 25 ml Olivenöl, 15 ml Apfelessig, 1 TL Honig, 1 1/2 TL Senf, 1 TL Salz, 1/2 TL Pfeffer
Salsa: 5 g frischer Ingwer, 150 g Ananasfruchtfleisch, 1 Stange Staudensellerie, 1/2 TL Kurkumapulver, 4 EL Olivenöl, 2 EL Limettensaft, 1 TL Senf, 1 TL Ahornsirup, Salz, Pfeffer, Chiliflocken


Zubereitung

1. Salsa vorbereiten
Ananasfruchtfleisch und Staudensellerie fein würfeln, Ingwer reiben. Alle Zutaten für die Salsa vermengen und ca. 1 Stunde ziehen lassen.

2. Lachs garen
Backofen auf 200 °C vorheizen. Lachs abspülen, trocken tupfen, auf ein Backblech legen. Mit Salz und Zitronenpfeffer würzen, BBQ-Sauce auftragen. 10 Minuten backen, dann mit zwei Gabeln leicht auseinanderzupfen.

3. Brokkoli-Mix
Brokkoli putzen und zusammen mit Apfel, Paprika und Sonnenblumenkernen grob hacken oder kurz im Mixer zerkleinern. Restliche Zutaten hinzufügen und gut vermengen. Kurz ziehen lassen.

4. Bowl Veggies
Belugalinsen nach Packungsanweisung kochen. Karotten, Steckrübe, Rotkohl in feine Streifen schneiden. Birnen in dünne Scheiben schneiden.

5. Dressing
Alle Zutaten für das Dressing verrühren.

6. Anrichten
Alle Zutaten nebeneinander in der Bowl platzieren. Dressing über die Bowl Veggies geben, Pulled Salmon und Salsa aussparen.

Bremerhavener Matjessalat

Zutaten

Fisch: 200 g MSC-Matjesfilet in Öl
Salat: 2 Rote Beete (roh), 1 Paprika gelb, 1 Paprika rot, 1 Apfel, 1/2 Salatgurke, 1 rote Zwiebel, 2 EL Schmand, 1 TL Johannisbeergelee (oder Pflaumenmus)
Beilage (optional): Schwarzbrot, Butter
Hinweis: Gummihandschuhe beim Schälen der Roten Beete tragen


Zubereitung

1. Matjesfilets
Matjesfilets aus dem Öl nehmen, mit Küchenpapier trockentupfen und in mundgerechte Stücke schneiden.

2. Salat
Rote Beete waschen, in heißem Wasser garen, anschließend in Eiswasser abschrecken (hält die Farbe frisch). Haut mit Gummihandschuhen entfernen und in 1 cm große Würfel schneiden. Paprika, Zwiebel, Apfel und Gurke ebenfalls in 1 cm große Würfel schneiden. Alles mit Schmand und Johannisbeergelee (oder Pflaumenmus) vorsichtig vermengen.

3. Beilage
Dazu passt kerniges Schwarzbrot mit Butter.

Wolfsbarschfilet mit Schwarzkümmel auf Topinamburpüree und Queller-Paprikagemüse

Zutaten

Fisch: 4 ASC-Wolfsbarschfilets mit Haut (à 250 g, geschuppt), 1 TL Schwarzkümmel, etwas Sesamöl
Topinamburpüree: 500 g Topinambur, 100 ml Milch, 100 ml Wasser, 25 g Butter, 1 Prise Salz, 1 Prise Pfeffer, 1 Messerspitze Muskatnuss
Quellergemüse: 400 g Queller (Salicorne), 1 Paprika, etwas weißer Sesam, etwas schwarzer Sesam, Salz, Pfeffer, Butter zum Anbraten
Hinweis: Grätenzange oder Pinzette bereithalten


Zubereitung

1. Topinamburpüree
Topinambur waschen, schälen und in Stücke schneiden. Mit Milch und Wasser in einem Topf weichkochen. Butter zugeben und mit Stabmixer pürieren. Mit Salz, Pfeffer und Muskatnuss kräftig abschmecken.

2. Quellergemüse
Weißen und schwarzen Sesam in einer trockenen Pfanne anrösten und beiseitestellen. Queller und Paprikastreifen in Butter anbraten, mit Salz und Pfeffer würzen. Sesam wieder zugeben.

3. Fisch
Wolfsbarschfilets abspülen, trocken tupfen und vorsichtig mit dem Finger nach Gräten abtasten. Gräten mit Zange oder Pinzette entfernen. Filets in einer heißen Pfanne mit Sesamöl auf der Hautseite goldbraun anbraten. Fleischseite mit Schwarzkümmel bestreuen, Hitze reduzieren und glasig fertig garen. Anschließend auf Küchenpapier ablegen.

4. Anrichten
Filets mit Quellergemüse und Püree übereinander auf dem Teller arrangieren.

Gebratenes Kabeljaufilet mit Erbspüree an Zuckerschotensalat

Zutaten

Fisch: 4 MSC-Kabeljaufilets à 250 g, Salz, Zitronenpfeffer, Butter
Erbspüree: 300 g TK-Erbsen, 1 Schalotte, Butter, 50 ml Gemüsebrühe, 1 Prise Muskatnuss, 1 Prise Zucker, Salz, Pfeffer
Salat: 400 g Zuckerschoten, 250 g Cherrytomaten, 2 Stiele Basilikum, 3 EL Sonnenblumenkerne
Dressing: 3 EL Olivenöl, 3 EL Apfelessig, 1 EL Honig, Salz, Pfeffer
Hinweis: Grätenzange oder Pinzette bereithalten


Zubereitung

1. Fisch vorbereiten
Filets abspülen, trocken tupfen und mit dem Finger nach Gräten tasten. Gräten mit einer Zange/Pinzette entfernen. Filets in acht gleich große Stücke teilen.

2. Erbspüree
Schalotte fein würfeln. In etwas Butter glasig dünsten, Erbsen zugeben und kurz mitdünsten. Brühe angießen und 8 Minuten zugedeckt garen. Restliche Butter zugeben, fein pürieren und mit Salz, Pfeffer und Muskat abschmecken. Warmhalten.

3. Dressing
Apfelessig, Honig und Olivenöl verrühren, mit Salz und Pfeffer abschmecken.

4. Salat
Sonnenblumenkerne in einer Pfanne ohne Fett rösten und beiseitestellen. Zuckerschoten waschen, evtl. Fäden ziehen, in feine Streifen schneiden. Cherrytomaten vierteln, Basilikum zupfen. Alles mit den Sonnenblumenkernen vermengen und mit Dressing anmachen.

5. Fisch braten
Kabeljau mit Salz und Zitronenpfeffer würzen. In heißer Butter bei mittlerer Hitze ca. 3 Minuten je Seite braten, sodass der Fisch glasig und saftig bleibt. Kurz auf Küchenpapier ablegen.

6. Anrichten
Fisch, Erbspüree und Zuckerschotensalat auf Tellern anrichten und serviere

Check deinen Fisch!

Mit dieser Kampagne machen der MSC und der ASC deutlich, wie wichtig nachhaltiger Fischkonsum ist. Unser Ziel: Dich zu ermutigen, beim Einkauf bewusst nach zertifiziertem Fisch zu greifen. Denn nachhaltiger Genuss schmeckt doppelt lecker – für dich und den Planeten. Beim nächsten Einkauf: Achte auf die Siegel!

 

Danke an unsere Partner!

Diese Unternehmen unterstützen die Kampagne ‚Check deinen Fisch!‘ und tragen zertifizierten Fisch in den Handel, die Gastronomie und zu VerbraucherInnen. Gemeinsam setzen wir ein Zeichen für mehr Nachhaltigkeit.

Möchtest du mehr wissen?

Erfahre, wie der MSC und der ASC Standards setzen – für gesunde Fischbestände, faire Bedingungen und nachhaltigen Genuss.

 

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